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Steuererklärung

Ja, die Konten der Kinder müssen bis zur Volljährigkeit der Kinder in der Steuererklärung der Eltern zu deklarieren.

Bei steuerpflichtigen Personen, die als aktives Mitglied einer Institution der Berufsvorsorge (2. Säule) angehören, ist ein Fixbetrag abzuziehen. Dieser wird jährlich angepasst. Bei Steuerpflichtigen, die keiner Institution der Berufsvorsorge (2. Säule) zugehörig sind, erlaubt der Gesetzgeber höchstens einen 20-prozentigen Abzug des Erwerbseinkommens.

Handelt es sich um Liegenschaften im Privatvermögen, dann können Unterhaltskosten, Kosten der Verwaltung durch Drittpersonen sowie Versicherungsprämien abgezogen werden. Alternativ ist in der Stadt Zürich pro Liegenschaft ein Pauschalabzug in Höhe von 20 Prozent des Bruttomietertrags für jede Liegenschaft möglich.

Auch als Rentner ist jeder Franken, den man verdient grundsätzlich zu versteuern.

Beiträge zur privaten Krankenversicherung sowie Zinsen von Sparguthaben sind in begrenztem Umfang abzugsfähig. Dies gilt auch für Prämien und Zinserträge aus der privaten Lebens-, Unfall- und Rentenversicherung. Zu berücksichtigen sind in diesem Fall die Prämienverbilligungen der Krankenversicherer in Bezug auf die zu besteuernde Person und die von ihm unterhaltenen Kinder.

Berufstätige dürfen die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel, für ein Fahrrad oder ein Kleinmotorrad mit gelbem Kontrollschild abziehen. Auch die ständige Benutzung eines Motorrades kann steuerlich geltend gemacht werden. Dies gilt ebenso für ein Auto. Zudem sind Mehrkosten der Verpflegung abzugsfähig. Auch alle Kosten, die mit der Berufsausübung oder erhöhten Kosten bei einem ortsfremden Aufenthalt in Zusammenhang stehen, sind absatzfähig. Dasselbe gilt für Aus- und Weiterbildungskosten sowie Auslagen eines potenziellen Nebenerwerbs.

Ja, die Kosten können in vollem Umfang abgezogen werden.

Nein, Veräußerungsgewinne sind bei natürlichen Personen von der Steuer freigestellt.

Abzugsfähig sind diese Kosten nur dann, wenn sie eine festgelegte Grenze des Arbeitnehmereinkommens übersteigen. Hierbei ist zu beachten, dass die Bemessungsgrenzen von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind. In Zürich liegt die Grenze beispielsweise bei 5 Prozent, in St. Gallen lediglich bei 2 Prozent.

Die selbst getragenen Krankheitskosten können abgezogen werden, sofern der Betrag 2% des Nettoeinkommens (Kanton St. Gallen) übersteigt. Bitte stets die entsprechenden Belege (Quittungen, Rechnungen) in der Steuererklärung als Nachweis beilegen.

Bei stetiger Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (Bahn/Bus/Schiff/Strassenbahn) sind die Abonnementkosten geltend zu machen. Bei stetiger Nutzung eines Fahrrades oder eines Kleinmotorrads mit gelbem Kontrollschild dürfen maximal 700 Franken abgezogen werden. Bei stetiger Nutzung eines Motorrades oder Autos erlaubt das Steuerrecht den maximalen Abzug der Abonnementkosten des öffentlichen Verkehrsmittels. Kosten für ein privates Motorfahrzeug können nur ausnahmsweise geltend gemacht werden. Dieser Fall tritt ein, wenn ein öffentliches Verkehrsmittel nicht zur Verfügung steht und mit dem Motorfahrzeug ein Zeitvorteil von mehr als einer Stunde erzielt wird. Des Weiteren, wenn die steuerpflichtige Person aufgrund einer Krankheit oder eines Gebrechens kein öffentliches Verkehrsmittel nutzen kann. In diesem Fall hat die Person die Möglichkeit, gegen entsprechende Entschädigung seitens des Arbeitgebers das Motorfahrzeug ständig und während der Arbeitszeit zu nutzen. Trifft dies zu, können 40 Rappen pro Kilometer für ein Motorrad mit weissem Kontrollschild und 70 Rappen pro Kilometer für ein Auto abgezogen werden. In der Stadt Zürich beschränkt sich in puncto staatlicher Steuer ein möglicher Abzug der Fahrtkosten auf 5.000 Franken. Bei der Bundessteuer bewegt sich die Limitierungsgrenze der Fahrtkosten bei 3.000 Franken.

Es müssen alle Bankkonten in der Steuererklärung deklariert werden, unabhängig ob sich diese im In- oder Ausland befinden und unabhängig der Höhe des Guthabens.

Die Vermögenswerte aller Kinder sind bis zum Eintritt ihrer Volljährigkeit in der elterlichen Steuererklärung sichtbar zu machen.

Bei auswärtiger Verpflegung und sofern der Umfang der eingelegten Pause eine Heimfahrt unmöglich macht, sind folgende Abzüge akzeptabel: Übernimmt der Arbeitgeber die Verpflegung, sind pro Arbeitstag 7.50 Franken abzugsfähig (pro Jahr maximal 1’600 Franken). Übernimmt der Arbeitnehmer die Verpflegung, werden pro Arbeitstag 15 Franken gewährt (pro Jahr maximal 3’200 Franken).

Bei Kapitalleistungen handelt es sich um Sondervermögen. Selbiges unterliegt einer Einmalbesteuerung.

Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen gelten als Einkommen und müssen daher versteuert werden.

Nein, Stipendien sind in allen Fällen steuerfrei.

Ja, sämtliche Bankguthaben sind bei der Erklärung aufzuführen. Dies gilt sowohl für europäische wie aussereuropäische Konten.